Seit ungefähr 1994 hat sich als zusätzlicher größerer Betriebszweig der Kanusport herausgebildet, der doch einen nicht zu vernachlässigenden Umfang angenommen hat. Kaum hatte sich das herausgestellt, fand sich auch schon ein Mitbewerber ein, der in der Nähe tätig wurde.
Durch diesen Konkurrenzdruck wurde es erforderlich, Nägel mit Köpfen zu machen und die eigenen Leistungen zu überprüfen.
Ein Kanurückholdienst mit zwei Sprinter Transportern wurde eingerichtet. So ist es gelungen, mit besseren Booten, besserem Service und besserem Betriebskonzept sowie einem besseren Preis / Leistungsverhältnis auch hier wieder zu dominieren.
Umweltschutz
Seit vielen Jahren ist die Segelschule
bestrebt, auch dem Umweltschutz im betrieblich möglichen Rahmen zu seinem
Recht zu verhelfen. Es wurden die Brücken von Holz auf langlebige und das Wasser
nicht belastende Metallkonstruktionen umgestellt, der Betrieb bezieht Strom aus
einem eigenen Blockheizkraftwerk, eine Photovoltaikanlage wurde installiert, der
Seeadlerschutz wurde unterstützt, aufwendige Prospekte mit Kartenmaterial vom
See für die Segler und von der Schwentine für die Kanuten werden laufen erneuert
herausgebracht. Aus den Karten gehen alle notwendigen Hinweise für den
Naturschutz, aber auch die gewünschten Informationen für die Gewässernutzer
hervor. Diese werden in fünfstelliger Anzahl kostenlos jährlich
verteilt.
Das Wassersportzentrum Plön ist der anerkannt größte Partner im Wassersport
der Holsteinischen Schweiz und weit darüber hinaus. Durch uns erfolgt die
kompetente Vermittlung dieser Attraktionen an alle Interessierten.
Im Jahre
2004 konnte ein weiteres Gelände gegenüber am Mühlensee in Größe von 6.000 qm zu
erworben werden. Hier können nun endlich den Kunden kostenlos die dringend
benötigten ca. 50 Parkplätze zur Verfügung gestellt werden.
Nachdem nun Jens
Wiederich endlich seine Arbeit im Plöner Rathaus aufgeben konnte, wird sich Rita
aus dem Führungsteam der Segelschule zurückziehen. 25 Jahre
sind Engagement für den Fremdenverkehr in Plön veranlassen sie nun, die jüngere
Generation mit neuen Ideen ans Ruder zu lassen.